Trockenblumen selbst herstellen

Trockenblumen DIY

Deko-Trend: Trockenblumen

EINFACH SELBST TROCKNEN
Trockenblumen, wer liebt sie nicht? Ob als Strauß in der Vase, als Leaf Art im Bilderrahmen oder als Gesteck: Trockenblumen sind vielseitig und liegen gerade total im Trend – und das zurecht! Sie sind nicht nur eine moderne und edle Dekoration in Deiner Wohnung, sondern dazu auch noch total praktisch, da sie super lange ohne auch nur einen Tropfen Wasser halten!
 
Aber welche Blumen und Gräser eignen sich eigentlich zum Trocknen? Und wie trocknet man sie richtig? Hier erfährst Du alles, was Du über Trockenblumen wissen musst, damit Du lange Freude an ihnen hast.
ARBEITSAUFWAND:
  • ca. 30 Minuten
MATERIALIEN, DIE DU BENÖTIGST:
  • Blumen & Gräser (je nach Blumen kostenfrei bis 10€)
  • Gartenschere (ca. 3€)
  • Band oder Kordel (ab 1€)
  • Haarspray (ab 1€)

Und so einfach geht's:

1. WELCHE BLUMEN & GRÄSER SIND ZUM TROCKNEN GEEIGNET?
Grundsätzlich kann jede Sorte Blüten, Kräuter und Gräser getrocknet werden – besonders beliebt sind jedoch Nelken, Hortensien, Kornblumen, Heidekraut, Lavendel und Rosen. Du musst also für dieses DIY nicht zwingend Blumen im Supermarkt oder Blumenladen kaufen gehen – Du kannst auch Blumen vom Wegesrand oder aus Deinem Garten verwenden!
 
Abhängig von Deiner Wahl, variiert die Dauer, die für das Trocknen benötigt wird. Strohblumen zum Beispiel haben wenig Feuchtigkeit und trocknen deshalb besonders schnell. Etwas mehr Geduld benötigst Du bei sehr "wässrigen Blumen mit dicken Knospen, wie Rosen oder Disteln. Hier kann der Trocknungsprozess schon mal mehrere Wochen dauern!
Trockenblumen DIY
2. BLUMEN RICHTIG TROCKNEN
Ein kleiner Tipp, bevor Du mit dem Trocknen beginnst: Je frischer die Blumen, desto schöner das getrocknete Ergebnis. Verwende deshalb möglichst frische Blumen und entferne außerdem am unteren Ende des Stiels die Blätter – so kommt die Blüte später besser zur Geltung.
 
Dann kann es auch schon losgehen! Binde zuerst kleine Bündel (ca. 3-5 Stück) aus Deinen ausgewählten Blumen und Gräsern mit Gärtnerbast (oder einem anderen robusten Faden, den Du gerade zur Hand hast) zusammen.
 
Hänge dann die Blumen kopfüber an einem möglichst kühlen und trockenen Ort auf. Achte darauf, dass sie frei hängen und keine Wand berühren. Unbedingt direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, da die Farben sonst sehr schnell ausbleichen!
 
Jetzt heißt es mindestens 6-8 Wochen warten. In den ersten Tagen, kannst Du die Blüten noch ein wenig formen, indem Du sie behutsam öffnest.
Trockenblumen DIY
3. ALTERNATIV: BLUMEN PRESSEN
Eine schöne Alternative zum Hängen der Blumen ist das Pressen. Hierfür sind möglichst flache Blüten und Gräser geeignet, wie beispielsweise Gänseblümchen, Mohn oder Kleeblätter – diese lassen sich super ausbreiten und sehen auch gepresst immer noch sehr schön aus!
 
Lege Deine Blüten einfach auf ein Küchenpapier und dann zwischen die Seiten eines dicken Buches. Nun wieder etwa 6-8 Wochen warten und schon kannst Du sie als tolle Deko auf Grußkarten oder in Bilderrahmen verwenden!
Trockenblumen DIY
4. TIPP: BLUMEN VERSIEGELN
Mit der Zeit werden die Blumen natürlich etwas blasser oder gräulicher. Doch auch dafür haben wir einen kleinen Tipp für Dich: Haarspray! Sprühe Deine fertig getrockneten Blumen einfach vorsichtig mit Haarspray an – dadurch wird die Farbe etwas länger konserviert und der Strauß generell noch länger haltbar gemacht.
Trockenblumen DIY
Wir wünschen Dir ganz viel Spaß beim Blumen trocknen!

Du bist nicht so der DIY-Fan?

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